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Neue T-Shirts und einen wunderbaren Tag in der Natur, hat uns das Ziel, neue Fotos für die Homepage zu machen, eingebracht! Fattendorf und Kalteneck lagen auf dem Plan für den Tag und das ein oder andere lustige und schöne Foto ist uns auch gelungen.
Zum Abschluss gabs einen Eisbecher und die Gelegenheit einfach mal ein bisschen mit den Kolleginnen und Kollegen zu ratschen. Das kommt im Alltag doch oft zu kurz.

 

Durch den Dschungel von „Klein Kanada“

 

Nach langem Warten, vielem Arbeiten und anstrengender Corona-Zeit konnten wir endlich unter Corona-Auflagen unseren Betriebsausflug machen.

Wir starteten motiviert in den Tag. Zuerst gab es ein freudiges Wiedersehen am Dschungelcamp von Sport Eder in Neuhaus. Wir stellten unsere Teams zusammen und machten uns motiviert, fröhlich und viel ratschend in einem Bus auf den Weg zu unserer Einstiegsstation.

Dort wurden wir bereits von unseren Guides erwartet die uns eine kurze Einweisung ins Kajak und Kanadier fahren gaben. Mit den Worten: „Ihr schafft das schon“ wurden unsere Boote ins Wasser gelassen. Der Satz löste leises Gemurmel unter uns pädagogischen Fachkräften aus. Die Gedanken waren: „Sollen wir uns alleine da durchschlagen?“, „Schaffen wir das?“, „In der E-Mail hieß es doch mit Guide.“ Oder „Wie sollen wir das nur machen.“. Leichte Angst machte sich breit, unsere Chefin hatte Urvertrauen in uns und meinte die Route würden wir ganz gut ohne Guide schaffen. Mit mulmigem Gefühl stiegen viele in ihr Kajak. Jedoch verschwand dieses Gefühl schnell und schwang zu Heiterkeit und Ausgelassenheit um. Die ersten unserer Kollegen und Kolleginnen untersuchten beidseitig den Schliff nach potenziellen Steckengebliebenen und konnten sich schwerlich aus ihren Rettungsversuchen befreien. Viele von uns paddelten mit Eifer durch den dicken Schilffdschungel und kämpften tapfer gegen die nicht vorhandene Strömung die uns immer wieder in den Schilff schob. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Realität eine Stunde, trafen wir uns an einem großen See im Fluss, machten dort kurz Brotzeit und bereiteten uns auf die nächsten Etappen der Reise vor. Unter Bäumen und Brücken hindurch, gegen riesige Wasserpestpflanzen kämpfend und kurzen idyllischen Strecken, kamen wir endlich an der Inn-Mündung an. Dort machten wir eine längere Pause zum Baden, austauschen, entspannen und um einen Bissen von unseren leckeren Brotzeiten zu nehmen. Diese Pause tat allen gut, da es danach auf den gefürchteten Inn ging und viele Sorge hatten, die Einfahrt zu Rott zu verpassen. Mit großer Heiterkeit folgte unsere lustige Truppe den beiden Leitwölfinnen Bianca und Kerstin, die uns ohne nennenswerte Verluste über den Inn in die ruhige Rott führten.

Am Ufer wurden wir schon von einer weiteren Kollegin und ihren Kindern empfangen. Wir packten unsere Sachen und bereiteten unser Lager im „Dschungelcamp1“ vor. Manche von uns machte sich noch auf Futtersuche oder besser gesagt holten die bestellten Grillutensilien aus den Supermärkten ab. Zudem wurde Kaffee geholt, was bei vielen Kollegen und Kolleginnen auf große Freude stoß, der Kaffee war wohl das begehrteste Nahrungsmittel in diesem Moment. In der Zwischenzeit bereitete unser starker und einziger Mann…Alex…den Grill vor, um uns Damen zu verköstigen (*Hust* ein bisschen Klischee muss sein?). Ein anderer Mann, der Ehemann einer Kollegin versorgte uns mit allerlei guten Getränken. Vielen Dank hierfür! Zu diesen schmackhaften Getränken, gab es vielerlei zu Essen, wie Kartoffelsalat, verschiedene Grillfleische, Mais, Gemüse, Brezen, Brot, und und und…. Gut verköstig und mit viel guter Laune ging es für den Großteil von uns nach Hause, vor den Fernseher, den keiner wollte das EM-Spiel verpassen. ?

 

 

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